Freitag, 1. Juni 2012

Der perfekte Nebenjob

Wer träumt/e nicht davon?
Neben der Schule oder der Ausbildung noch etwas Geld dazu verdienen?
Das kling meist so schön,denn man muss ja nicht Vollzeit arbeiten.Der Haken daran ist,dass man die Doppelbelastung hat.Wer trotzdem sich als Jobber probieren will,der ist hier genau richtig,denn ich habe eine Liste der beliebtesten Nebenjobs und ihre Vor-und Nachteile.

1.Zeitungsaustragen

Es klingt so simple. Man geht los und bring ein paar Hefte von Tür zu Tür und bekommt einen anständigen Lohn.Nebenbei nimmt man noch ab,da man ja den ganzen Weg macht und wer faul ist,der kann auch das Fahrrad oder das Auto nehmen(Auto besser nicht,der Umwelt zuliebe GoGreen!!!!). Man wird im Sommer schön braun und man lern immer viele nette Leute kennen und wenn man Glück hat,dann bekommt man von den Kunden,die die Zeitung bekommen eine Kleinigkeit wie z.B. Tee oder ein paar Kekse.Das alles klingt doch ganz easy und dafür auch noch gutes Geld bekommen?! Traumjob!
Aber in meinen Augen überwiegt die Seite der Contras fürs Zeitungsaustragen.
Man muss am Wochenende früh aufstehen,wenn man ein Wochenendblatt verteilt,man muss bei dem höchsten Schnee,dem stärksten Regen und dem größten Unwetter vor die Tür,obwohl man viel lieber zu Hause sitzen würde.Man kann nicht kurzfristig absagen,da eine Vertretung auf JEDEN Fall notwendig ist und man kann den Job erst an den Nagel hängen,wenn man für einen Nachfolger gesorgt hat.Außerdem ist es sicher nicht Zuckerschlecken,wenn man mit Kilos von Zeitschriften eine endlos erscheinende Strecke abgehen und an jedem zweiten Haus halt machen muss.Wenn man Pech hat,wird man noch vom Hund angekläfft oder man findet den Briefkasten nicht und der Arbeitgeber und der Kunde sind nicht zufrieden.
Ich selbst bin einmal mit meinem Cousin Zeitungsaustragen gewesen und ich sage euch,ich würde es NIE machen...
Wer doch Interesse hat : Stellenangebote findet ihr am schwarzen Brett im Supermarkt,in der Tageszeitung,im Internet oder ihr ruft bei einer Druckerei an und fragt persönlich nach,ob die noch eine Stelle für euch frei haben.Der Lohn ist bei jedem Job unterschiedlich!

2.Babysitting

Babysitting ist auch einer DER Teenagerjobs,obwohl ich mir nicht so ganz sicher bin,ob das auf die heutige Zeit noch zutrifft.Zum ersten ist es sehr schwer einen Job zu finden,da die Eltern unbedingt den perfekten Sitter für ihre Kinder haben wollen und zweitens sind die ,,Arbeitszeiten" meist sehr...schlecht.Welcher Teenie verbringt denn bitte jeden Freitag und Samstag Abend damit,bei anderen im Wohnzimmer zu sitzen und darauf aufzupassen,dass die Kleinen pünktlich im Bett sind?! Ich denke,dass das viele abschreckt,da man in jungen Jahren ja noch Party machen möchte,oder nicht?
Außerdem muss man das Vertrauen der Kinder UND der Eltern gewinnen und auch das ist eine große Aufgabe.Jedoch besteht Babysitting nicht aus bloßem dasitzen und warten.
Man muss sich rund um die Uhr um das Wohl der Babys kümmern.Sie wickeln,ihnen Essen kochen und Geschichten vorlesen.Wird etwas schmutzig,muss es sauber gemacht werden und wenn die Kleinen einen Heulkrampf bekommen,müssen die Nerven aus Drahtseilen sein,denn man darf die fremden Kinder ja nicht anschreien und der Schnuller bewirkt meist nur etwas,wenn er von Mama in den Mund gesteckt wird.
Dennoch finde ich diesen Job okay,wenn man bereit ist seine Abende zu opfern und Kleinkinder liebt :)

3.Nachhilfe

Nachhilfe gebe ich persönlich im Moment und ich sage euch,ihr müsst euch gut überlegen,wie lange ihr unterrichten wollt ( 60 oder 45 min.),wie viele Kinder ihr in der Woche belehren wollt und wie viel ihr für eure Arbeit nehmt( Ich bekomme 5 Euro die Stunde + Fahrtkostenerstattung und gebe 2 Kindern Nachhilfe).
Wenn ihr euch darüber im Klaren seid,dann müsst ihr euch natürlich auch noch überlegen,in welchen Fächern ihr besonders talentiert seid und auch das Wissen übermitteln könnt.
Habt ihr das alles geklärt,kann es losgehen.
Doch denkt euch auch diesen Job nicht allzu leicht vor!
Es ist mit den 60 Minuten beim Kind nicht getan.Ihr müsst hinfahren(das dauert auch seine Zeit),dann müsst ihr Material besorgen,kleine Geschenke für gute Noten und Leistungen,ihr müsst Arbeitsblätter vorbereiten und euch auch zu Hause mit eurem ,,Kind" beschäftigen.
Ich finde,der Job sollte besser bezahlt werden,aber da ich ja keine ausgebildete Lehrerin bin,kann ich nicht mehr verlangen und ich mach das ja auch gerne.Aber wenn man sehr viel mit der Ausbildung,dem Job oder der Schule zu tun hat,dann denke ich,ist die Doppelbelastung mit der Nachhilfe zu viel,es ist ein täglicher und nicht bloß wöchentlicher Job!

Ich hoffe,ich konnte euch MEINE Meinung über die 3. beliebtesten Nebenjobs näher bringen und helfen.Bei weiteren Fragen hinterlasst doch einen Kommentar ;)



Eure Annika


1 Kommentar:

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